Computer

In den letzten Wochen konnte man auf vielen Plakaten in Berlin ein kleines Kind von etwa 3-4 Jahren mit der Tastatur eines Computers im Arm sehen.Ist die Industrie schon soweit und zu suggerieren, das beste Spielzeug und der beste Freund eines Kindes sind die Computer? Erschreckende Aussichten, statt des Teddys oder der Puppe zum Knuddeln und Spielen,  kalte Technik im Arm. Wie soll ein Kind Kreativität, Einfühlungsvermögen, Verständnis und Verantwortung auch für die Natur am Computer lernen. Die Instinkte für alles Sensible, Empfindliche und Lebendige gehen an kalter Tastatur verloren.

Wie wird dieses Kind auf Tiere in der freien Natur reagieren, Stadtkinder suchen ja jetzt schon die lila Kuh auf der Wiese und kennen eine richtige Kuh nicht mehr, geschweige denn konnten sie mal streicheln. Oder einen Schmetterling, eine Raupe, Bienen, Hummeln, Vögel, Frösche, Igel.

Technik ist wichtig, keine Frage, aber können kleine Kinder ihre Umwelt am PC begreifen lernen, wohl kaum. Wir Erwachsenen sind verantwortlich dafür, wie Kinder später einmal mit seinen Mitmenschen und der Natur umgeht. Wir sollten diese Chance nicht verpassen, sie an die kleine Hand nehmen und ihnen die Wunder der Natur zeigen. Sie ihnen erklären, anfassen und begreifen lassen. Es ist wichtig!

Man sollte  Kindern die Augen dafür öffnen. Die Natur in ihrer Umgebung erklären. Warum und wieso das alles so ist. Auch eine Schlacht mit „Eierpampe“ im Buddelkasten, auf Bäume klettern, und Türmchen bauen gehören dazu. Der Garten ist die beste Schule für all‘ diese Aktivitäten, Entdeckungstouren und Abenteuer. Gehen Sie mit auf Tour und erleben und entdecken mit Ihren Kindern oder Enkelkindern. Es passiert immerzu etwas in der Natur. Später ist immer noch Zeit für einen Computer, aber vielleicht nicht mehr für die vielen Wunder der Natur.

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